Für ein gutes Gefühl zum Start ins Wochenende sorgte am Freitagabend (19.11.2021) die 1. Mannschaft des SSV, bei einem zwar späten aber dennoch durchaus verdienten 2:1 Heimerfolg gegen die Gäste des SV Ataspor Unkel. Durch 2 Treffer aus dem Hause Rollepatz – in der 7. Spielminute (Rico Rollepatz) und kurz vor Schluss / 88. Minute (Moritz Rollepatz) konnte der SSV gegen spielstarke Unkeler die Punkte 17-19 auf der Habenseite verbuchen.

Sieg aufgrund Mehrzahl an Torchancen absolut in Ordnung

Ein durchaus verdienter Sieg, denn die Zahl der aussichtsreicheren Einschussgelegenheiten lag eindeutig auf Seiten der Kleeblätter und bei konsequenter Chancenverwertung bereits in Hälfte 1, wäre ein deutlicherer Spielstand sehr im Bereich des Möglichen gewesen. So musste dann eben besagte 88. Minute herhalten um einen kollektiven Jubel unter den wieder einmal zahlreich erschienenen Zuschauern (mehr als 200) am Kieselborn auszulösen.

Weniger Freude an diesem Gegentreffer hatten einige der Unkeler Akteure und Teile des mitgereisten Anhangs. Mehr möchten wir an dieser Stelle hierzu bewusst nicht erwähnen.

Ein Wort noch zum Schiedsrichtergespann unter der Leitung des Unparteiischen Lukas Heep. Eine klare, jederzeit nachvollziehbare und eindeutige Spielführung analog des Regelwerks – für beide Seiten. Deutliche und verbindliche Ansprache an jeden Akteur der Veranstaltung. In einem kurz vor Schluss unnötigerweise hektisch werdenden Umfeld souverän die Ruhe bewahrt und jeweils im Sinne der existierenden Fußballregeln entschieden.

Sportliches SSV-Fazit

Das Team ums Trainergespann Emmerich/Rodrigues scheint immer stabiler im Abrufen des Leistungspotentials zu werden. Der Glaube an die vorhandenen eigenen Stärken und das Selbstvertrauen wachsen Woche zu Woche und auch das mannschaftliche Gefüge auf -und nicht zu unterschätzen- auch neben dem Platz haben sich erfreulich entwickelt. Nun gilt es noch einmal mit breiter Brust und klarem Kopf am kommenden Wochenende einen zufriedenstellenden Jahresabschluss beim Lokalnachbarn in Oberbieber zu erarbeiten und dann gestärkt in die bevorstehende Winterpause zu gehen.