Am gestrigen Samstag gastierte das Team des Trainerteams Emmerich/Neuburger/Hahn bei der JSG Herschbach. Gespielt wurde auf dem Kunstrasen in Dornburg Frickhofen.
Von Beginn an war der Gast vom Kieselborn die dominante Mannschaft. Sie waren in jedem Zweikampf positiv präsent. Jeder kämpfte für jeden. Auch spielerisch konnten die Zuschauer einige schöne Ballstaffetten sehen. Bereits nach 10 Spielminuten war es daher folgerichtig Lennart Rheinspitz der die SSV-Jungs mit 1:0 in Führung brachte. Die Kleeblätter konnten in dieser Phase oft nur durch Fouls vom Ball getrennt werden. Zur Pause führte Heimbach-Weis verdient mit 1:0.
Nach der Pause spielte der Gastgeber nach nun mehr vorne ohne jedoch gefährlich zu werden. Die Konter des SSV blieben gefährlicher. Die Tacklings der Herschbacher wurden giftiger. Eine Abwehraktion der Gäste im Anschluss an einen Konter führte dann zu einem Handelfmeter für das Team des SSV. Den Strafstoß versenkte Tom Pell in Minute 59. zum 0:2 aus Sicht des Heimteams, bevor Lennart Rheinspitz 15 Minuten vor Abpfiff des Spiels nach schöner Vorarbeit von Niclas Bürger den Endstand zum 3:0 für die Gäste herstellte.
In den letzten 4 Minuten spielte die SG Herschbach wegen einer Zeitstrafe mit 10 Spielern das Spiel zu Ende. Nach Abpfiff war der Jubel im SSV Lager groß, denn aus den letzten drei Spielen holte die Mannschaft die maximale Ausbeute von 9 Punkten bei 10:0 Toren.
Ein kleiner Wermutstropfen am Rand: Jonas Kreis musste kurz vor der Pause verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Das Team wünscht ihm gute Besserung.
Für die U19 spielten: Bastian Schmidt, Leon Emmerich, Lennart Rheinspitz, Nick Hilgers, Marc Steindor, Jonas Kreis, Anes Ben Hadida, Roman Büller, Tom Pell, Mahmut Öz, Marius Beringer, Justin Lippold, Niclas Bürger und Patrick Walther.
Bereits am kommenden Freitag, den 22.03.19 bestreiten die A Junioren des SSV ihr nächstes Spiel. Das Spiel auf dem Kieselborn gegen die JSG Niederahr wird um 19.45 Uhr angepfiffen. Die Jungs würden sich über zahlreiche Unterstützung sehr freuen.
Bericht von Rainer Reinsch